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Wer die Heizkosten berechnen möchte und in einer Mietwohnung lebt, hat es oft schwer. Denn die wichtigsten Informationen, wie etwa über den individuellen Brennstoffverbrauch, stehen einem Mieter nur selten zur Verfügung. Die jährliche Heizkostenabrechnung wirft bei vielen Verbrauchern meist mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Wir zeigen, mit welchen Tipps sich die Heizkosten auch in einer Mietwohnung berechnen oder zumindest überschlagen lassen.
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Viele Verbraucher wissen nicht, wie viel Energie ihre Heizung tagtäglich verbraucht. Wenn die jährliche Heizkostenabrechnung im Briefkasten liegt, sind sie oft schockiert. Denn nicht selten fordern Vermieter damit hohe Nachzahlungen. Sie korrigieren die monatlichen Nebenkosten nach oben und senken so das Haushaltsbudget der Bewohner. Wer die Heizkosten berechnen möchte hat Kenntnisse über den eigenen Verbrauch deutliche Vorteile:
In den folgenden Abschnitten geben wir einfache Tipps, mit denen Verbraucher die Heizkosten in einer Mietwohnung berechnen oder zumindest überschlagen können. Wichtig zu wissen ist dabei jedoch, dass auch das eigene Verhalten einen großen Einfluss auf die Ergebnisse haben kann. So fallen die Ausgaben deutlich geringer aus, wenn Mieter die Heizung bedarfsgerecht steuern und dort Maßnahmen ergreifen, wo sie Energie sparen können.
Die Heizkosten zu berechnen für eine Mietwohnung, funktioniert meist nur überschlägig. Denn neben dem persönlichen Verhalten wirken sich auch die Witterung und die schwankenden Rohstoffpreise auf die jährlichen Ausgaben aus. Im Folgenden geben wir daher einen Überblick, mit dem Verbraucher den durchschnittlichen Energiebedarf ihrer Wohnung ermitteln können.
Wer einen Energieausweis für die eigene Wohnung hat, kann mit diesem recht einfach die überschlägigen Heizkosten ermitteln. Möglich ist das mit dem angegebenen Endenergiebedarf oder -verbrauch. Die Werte geben an wie viel Energie ein Haus benötigt, um alle Räume auf die gewünschten Temperaturen zu bringen. Die Zahlen sind auf einen Quadratmeter bezogen und müssen mit der Wohnfläche und dem Preis des eingesetzten Rohstoffs multipliziert werden. Also:
Wichtig zu wissen ist jedoch, dass zumindest der bedarfsbasierte Energieausweis auf Standardnutzerdaten basiert. Abhängig vom eigenen Verhalten können die Ergebnisse in der Praxis auch anders ausfallen. Ähnlich ist es beim verbrauchsbasierten Energieausweis, der auf den realen Energieverbräuchen dreier, aufeinander folgender Jahre basiert.
Stehen die Daten aus dem Energieausweis nicht zur Verfügung, können sich Verbraucher beim Berechnen der Heizkosten für eine Mietwohnung auch an Richtwerten orientieren. Eine große Hilfe ist dabei der jährlich veröffentlichte Heizspiegel der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft CO2online. Für diesen werten Experten regelmäßig die Verbrauchsdaten tausender Wohnungen aus, um ein realistisches Bild der Heizkosten geben zu können. Die folgende Tabelle zeigt aktuelle Zahlen aus dem Vergleichsjahr 2021 (Heizspiegel 2022).
WOHNFLÄCHE DES GEBÄUDES (IN QUADRATMETER) | NIEDRIGER VERBRAUCH (IN EURO PRO QUADRATMETER UND JAHR) | MITTLERER VERBRAUCH (IN EURO PRO QUADRATMETER UND JAHR) | ERHÖHTER VERBRAUCH (IN EURO PRO QUADRATMETER UND JAHR) |
---|---|---|---|
251 bis 500 | 8,40 bis 9,60 | 12,70 bis 14,50 | 18,40 bis 25,00 |
501 bis 1.000 | 7,80 bis 8,40 | 11,70 bis 13,80 | 16,90 bis 21,40 |
Über 1.000 | 7,40 bis 8,10 | 11,00 bis 13,30 | 16,00 bis 20,40 |
Die Angaben basieren auf den durchschnittlichen Heizkosten für Erdgas, Erdöl und den Anschluss an Fernwärme. Zum Heizkostenberechnen für eine Mietwohnung müssen Verbraucher die spezifischen Werte einfach mit der Wohnfläche multiplizieren.
Wer einen Wärmemengenzähler oder eine Gasetagenheizung in der Mietwohnung hat, kann die Heizkosten noch einfacher berechnen. Denn beide Geräte lassen direkte Rückschlüsse auf den aktuellen Verbrauch zu. Während Mieter an einem Wärmezähler die verbrauchte thermische Energie in Kilowattstunden ablesen können, gibt es für die Gasheizung einen eigenen Gaszähler. Dieser zeigt den Gasverbrauch in Kubikmeter. Um die Heizkosten in der Mietwohnung zu berechnen, lassen sich die Angaben zu den Kilowattstunden einfach mit dem aktuellen Rohstoffpreis multiplizieren. Bei dem Gaszähler müssen Verbraucher zunächst die abgelesenen Kubikmeter in Kilowattstunden umrechnen.
Haben Verbraucher die Heizkosten in der Mietwohnung berechnet, können sie diese mit der kommenden Heizkostenabrechnung vergleichen. Liegen die Werte sehr weit auseinander, ist das ein erstes Indiz für eine fehlerhafte Abrechnung. Wir empfehlen, die jährliche Abrechnung von einem Anwalt oder einem Mieterschutzbund prüfen zu lassen. Denn Berichten zur Folge, sind heute sehr viele Abrechnungen fehlerhaft.
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