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Elektrische Konvektorheizungen zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise und ihren flexiblen Einsatz aus. Wie die Technik funktioniert und welche Vor- und Nachteile diese Heizungsart hat, erklärt der folgende Abschnitt.
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Bei einem Konvektor handelt es sich um eine Form der elektrischen Direktheizung. Diese macht sich das Prinzip der Konvektion zunutze. In einfachen Worten ausgedrückt, beheizt die Konvektorheizung den Raum mittels Strömungsbewegungen der erwärmten Luft. Die Strömungsbewegung kommt durch die besondere Bauart der Heizung zustande. So befindet sich im Inneren des Geräts eine Art Auftriebsschacht.
Dieser Schacht erzeugt einen vergleichbaren Effekt wie ein Kamin. Zumeist wird die Konvektorheizung vor großen Fensterflächen oder in Bodennähe unter Fenstern positioniert. Zum Einsatz kommen sie vor allem dann, wenn ohne starken Luftstrom, wie es etwa bei Heizlüftern der Fall ist, geheizt werden soll. Als Zusatzheizung sind Konvektoren dank ihrer flachen Bauart ebenso geeignet. Etwa zum Beheizen kleinerer Räume oder Gartenhütten.
Zunutze macht sich eine Konvektorheizung das physikalische Gesetz der thermisch bedingten Luftbewegung - der Konvektion. Dabei erwärmen Heizelemente die kühle Raumluft, die dadurch aufsteigt. Während das passiert, saugt die Heizung frische Luft von unten an, die sie dann ebenfalls erwärmt. Auf diese Weise ergibt sich ein permanenter Kreislauf.
Dabei dient ausschließlich die Luft als Tragemedium für die Wärme. Aufgrund ihrer effektiven Arbeitsweise gelingt es mit einer Konvektorheizung, Räume innerhalb kürzester Zeit aufzuheizen. Strahlungswärme wird bei diesem Prozess kaum erzeugt. Je nach Modell kann ein Konvektor auch zusätzliche Ventilatoren umfassen, welche die Verteilung der Warmluft unterstützen und die Heizleistung steigern.
Erhältlich ist eine Konvektorheizung als fest installierte Wand- Standheizung, Boden- bzw. Unterflurkonvektor oder als mobiles Gerät. Im letzten Fall lässt sich die Heizung beliebig in jedem Raum aufstellen. Von großer Bedeutung ist beim Kauf eines Konvektors die Leistung. Bei einem Raum von ungefähr 25 Quadratmetern sollte die Heizung zwischen 2.000 und 2.500 Watt aufweisen. Räume in Häusern mit gutem Energieeffizienzstandard lassen sich auch anhand von Geräten mit einer Leistung von gerade mal 1.000 bis 1.500 Watt gut beheizen. Der Großteil des Konvektor-Heizkörpers besitzt darüber hinaus ein integriertes stufenlos regelbares Thermostat. Darüber lässt das sich die Temperatur individuell einstellen. Sobald die Wunschtemperatur erreicht ist, schaltet das Gerät in den Ruhemodus um. Es reaktiviert sich erst wieder, wenn die gewünschte Raumtemperatur unterschritten wird.
Moderne Geräte verfügen ferner über eine Frostwächterfunktion. In diesem Fall wird die Temperatur fortlaufend durch einen Sensor kontrolliert. Ein Frostwächter bietet den Vorteil, die Temperatur vollautomatisch steuern zu können und so Räume vor Frost zu schützen. Ferner kann auch eine programmierbare Zeitschaltuhr zu der Ausstattung einer Konvektorheizung gehören. Beim Kauf einer solchen Heizung sollte grundsätzlich auf Sicherheitshinweise wie etwa das CE Kennzeichen geachtet werden. Denn diese geben Aufschluss darüber, inwiefern das Gerät den Sicherheitsanforderungen genügt. Für den Einsatz im Bad sollte die Heizung zudem spritzwassergeschützt sein. Das kommt durch die Kennzeichnung IPx4 oder höher zum Ausdruck.
Eine Konvektorheizung erwärmt Räume sehr schnell. Sie lässt sich als Frostwächter nutzen und ist in verschiedensten Ausführungen erhältlich. Neben der kompakten Bauweise zählt auch der geringe Preis zu den Vorteilen der Elektroheizung.
Die folgende Liste zeigt die wichtigsten Vorteile im Überblick:
Nachteilig ist hingegen, dass der Luftzug als störend empfunden werden kann. Außerdem verteilen die Heizsysteme viel Staub und Schmutz im Raum. Wer die elektrische Konvektorheizung lange betreibt, muss außerdem mit hohen Stromkosten rechnen.
Die folgende Liste zeigt die wichtigsten Nachteile im Überblick:
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