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Liegt die Wohlfühltemperatur in Wohnräumen bei etwa 20 Grad Celsius, darf es in den Räumen für die Kleinsten ruhig etwas wärmer sein. Besonders gut eignet sich daher die Infrarotheizung im Kinderzimmer. Die Technik kann eine konventionelle Heizung ergänzen und schnell für wohlig warme Räume sorgen. Wie das funktioniert, was die elektrische Heizung kostet und wie Sie im Kinderzimmer richtig heizen, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Auf der Suche nach einer Heizung für das Kinderzimmer, denken viele zuerst an die wasserführende Heizkörper- oder Fußbodenheizung. Vor allem Letztere sorgt für warme Böden und eine angenehme Spielatmosphäre. Sie ist aber auch sehr träge und reagiert nur langsam auf geänderte Temperaturanforderungen. Eine Heizung im Kinderzimmer muss diese allerdings sehr schnell realisieren können. Aus diesem Grund ist auch die Infrarotheizung für Kinderzimmer geeignet. Sie kommt als Zusatzheizung zum Einsatz und ergänzt konventionelle Heizsysteme im Bedarfsfall.
Die Infrarotheizung im Kinderzimmer lässt sich einfach an die Steckdose anschließen. Sie ist in wenigen Minuten betriebsbereit und sendet Wohlfühlwärme wie Sonnenstrahlen direkt in den Spielbereich Ihrer Kinder. Die Heizung sorgt dabei selbst dann für ein angenehm warmes Gefühl auf der Haut, wenn die Lufttemperaturen im Raum niedriger sind. Möglich ist das mit einem einfachen Prinzip: Fließt Strom durch einen elektrischen Widerstand, erwärmt sich dieser.
Die Heizung im Kinderzimmer muss in der Regel nur einen bestimmten Bereich des Raumes mit viel Wärme versorgen. Möglich ist das zum Beispiel mit einer Infrarot-Heizplatte, die Sie an der Wand oder an der Decke montieren. Die Geräte bestehen aus einer keramischen Platte, in die ein Heizwiderstand eingearbeitet ist. Möchten Sie die Heizung in Betrieb nehmen, müssen Sie die Platten lediglich an einer freien Steckdose anschließen.
Sie suchen nach einer Heizung für das Kinderzimmer, die sich in vorher unbeheizte Räume einbauen lässt? Dann kommt alternativ zu den Heizplatten auch die Infrarot-Flächenheizung zum Einsatz. Die Systeme bestehen aus Heizleitern, die sich in den Wand-, Decken- oder Bodenaufbau integrieren lassen. Wärme strahlen sie dann großflächig an den Raum ab, wobei die Oberflächentemperatur sehr gering sein kann. Ein Vorteil der Lösung: Da die Infrarotheizung im Kinderzimmer für warme Oberflächen sorgt, haben Feuchtigkeit und Schimmel keine Chance.
Neben den Heizplatten, die es auch als Bild- oder Glasheizung gibt, eignen sich auch Heizstrahler über dem Wickeltisch als Heizung im Kinderzimmer. Die Geräte sind kompakt und ebenfalls an die Steckdose anzuschließen. Sie strahlen Wärme punktgenau ab und sorgen sehr schnell dafür, dass sich Ihr Kind beim Waschen oder Wickeln sehr wohlfühlt.
Viele Eltern fragen sich, ob die Infrarotheizung im Kinderzimmer geeignet ist. Die Antwort lautet ja. Denn das System erzeugt keine Abgase und belastet die Raumluft nicht. Kompakte Heizplatten erreichen allerdings Oberflächentemperaturen von bis zu 90 Grad Celsius. Letzteres ist ein Grund dafür, dass Sie die Heizung im Kinderzimmer besser an Wänden oder Decken montieren sollten.
Ein Vorteil der Technik ist der Preis. Denn Infrarotheizungen im Kinderzimmer kosten nicht viel. So gibt es leistungsstarke Heizpaneele von Markenherstellern bereits für 50 bis 250 Euro. Die Preise der Infrarotflächenheizungen liegen bei etwa 40 bis 50 Euro pro Quadratmeter. Da Sie die Installation in beiden Fällen meist selbst erledigen können, fallen dafür keine zusätzlichen Kosten an. Lediglich der Anschluss durch einen Elektrofachmann kann mit zusätzlichen Ausgaben verbunden sein.
Heizstrahler für den Wickeltisch kosten noch weniger. Diese gibt es je nach Ausführung bereits für 20 bis 100 Euro. Während sich einfache Geräte direkt an der Wand installieren lassen, sind preisintensivere mit einem Stativ versehen. Letztere lassen sich flexibel an verschiedenen Orten einsetzen.
Nachteilig sind die höheren Betriebskosten. Denn die Infrarotheizung für Ihr Kinderzimmer arbeitet mit Strom. Und der kostet aktuell etwa 30 Cent pro Kilowattstunde. Verbraucht die Heizplatte 500 Watt, kostet es 15 Cent, wenn Sie eine Stunde im Kinderzimmer heizen (30 Cent pro Kilowattstunde x 0,5 Kilowatt x 1 Stunde). Günstiger ist der Betrieb mit Grünstrom der eigenen Photovoltaikanlage.
Übrigens: Immer mehr Bauherren setzen im ganzen Haus auf die elektrische Infrarotheizung in Kombination mit Photovoltaik und Stromspeicher. Voraussetzung dafür ist allerdings ein hoher Dämmstandard und eine dichte Bauweise.
Genau wie in anderen Räumen sollten Sie auch bei der Heizung im Kinderzimmer auf eine energiesparende Betriebsweise achten. Am besten funktioniert das, wenn Sie:
Darüber hinaus kommt es auch beim Heizen im Kinderzimmer auf ein optimales Lüftungsverhalten an. Sinnvoll ist hier das Stoßlüften, wobei Sie alle Fenster dreimal am Tag für etwa 10 Minuten komplett öffnen.
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