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Interessieren sich Verbraucher für eine Infrarotheizung, helfen Erfahrungen anderer Nutzer bei der Entscheidungsfindung. Denn sie zeigen die Vorteile und Nachteile der Technik, die sich oft erst im Betrieb wirklich herausstellen. Wir erklären, wie die Elektroheizung funktioniert und berichten über Erfahrungen mit einer Infrarotheizung. Dabei gehen wir auf die Installation, den Betrieb und die laufenden Kosten ein.
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Die Infrarotheizung ist eine Art der Elektroheizung. Sie besteht aus Platten unterschiedlicher Materialien, auf deren Rückseite sich ein elektrischer Heizwiderstand befindet. Dieser erwärmt sich durch Strom und gibt thermische Energie an die Heizplatten ab. Diese bringen die Wärme dann in Form von Wärmestrahlung, also wie bei der Sonne, in den Raum ein. Geht es um die Leistung, die Formate und die Ausführung der einfach aufgebauten E-Heizung, bietet der Markt heute eine große Auswahl. So sind Wärmewellenheizungen als Platten, Bilder oder Spiegel erhältlich. Die benötigte Leistung richtet sich dabei immer nach dem geplanten Einsatz. Je größer und schlechter gedämmt der zu beheizende Bereich ist, umso größer muss auch die Leistung der Infrarotheizung sein. Erfahrungsberichte fallen oft negativ aus, wenn die Heizleistung den eigenen Bedarf nicht decken kann. Aus diesem Grund empfehlen wir eine umfangreiche Fachberatung vor dem Kauf einer solchen Heizung.
Die kompakten Heizplatten sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. So gibt es mobile Standgeräte oder fest installierte Wandgeräte. Letztere lassen sich je nach Bedarf an der Wand oder der Decke aufhängen. Wer positive Erfahrungen mit der Infrarotheizung machen möchte, sollte hier unbedingt ein Modell wählen, das die eigenen Bedürfnisse deckt. Geht es um die Beheizung einer festen Stelle im Haus, etwa im Badezimmer, eignen sich fest installierte Heizplatten. Wer die Wärmequelle flexibel in unterschiedlichen Bereichen einsetzen möchte, macht die besten Erfahrungen mit einer mobilen Infrarotheizung.
Geht es um die Infrarotheizung im Test, zeugen viele Erfahrungsberichte von einer besonders einfachen Montage. Denn die Heizplatten lassen sich mit dem mitgelieferten Befestigungsmaterial unkompliziert und ohne fremde Hilfe an einer entsprechenden Stelle an der Wand oder der Decke montieren. Der Anschluss an das Stromnetz erfolgt bei vielen Geräten über die Steckdose und ist somit auch unkompliziert möglich. Möchten Verbraucher zum Beispiel eine Spiegelheizung direkt an das hausinterne Stromnetz anbinden, sollten sie jedoch einen Handerker mit Infrarotheizungs-Erfahrungen zurate ziehen. Der richtige Ansprechpartner ist hier ein Elektriker aus der eigenen Region.
Möchten Verbraucher mit der Infrarotheizung gute Erfahrungen machen, sollten sie schon beim Kauf auf ein geeignetes Thermostat achten. Zur Auswahl stehen hier analoge und digitale Geräte. Während Hausbesitzer an den analogen Thermostaten die gewünschte Raumtemperatur meist über ein kleines Rädchen einstellen können, bieten digitale Geräte einen deutlich größeren Funktionsumfang. Denn über diese lassen sich in vielen Fällen sogar Wochen- und Tagesheizprogramme einstellen. Die Heizung geht dabei automatisch an und aus. Verbraucher müssen sich um die Steuerung kaum mehr kümmern und berichten in diesem Punkt von positiven Erfahrungen mit der Infrarotheizung.
Die Erfahrungen mit einer Infrarotheizung zeigen: Die Installation ist einfach und unkompliziert. Aber wie sieht es mit dem Betrieb der elektrischen Heizungen aus? Hier scheiden sich die Geister. Warum das so ist, erklären die folgenden Abschnitte.
Der Start einer Wärmewellenheizung ist durch die intuitiv bedienbaren Thermostate sehr einfach möglich. Hier gibt es kaum Unterschiede zur Steuerung von Heizkörpern. Die Wärme kommt jedoch schneller im Aufenthaltsbereich an. Schon nach wenigen Minuten gibt eine Infrarotheizung die volle Leistung ab, was viele Erfahrungsberichte bestätigen. Negativ fallen die knackenden Geräusche auf, die kurz nach dem Start entstehen können. Im Vergleich zu einem Heizlüfter, dessen Ventilator die ganze Zeit laut brummt, beeinflussen diese den Komfort jedoch kaum.
Soll die elektrische Wärmequelle nur einen bestimmten Bereich im Raum erwärmen, funktioniert das in der Regel recht gut. Voraussetzung ist allerdings eine günstige Positionierung. Wer die Heizplatten zu weit entfernt oder hinter einem Hindernis platziert, macht hingegen negative Erfahrungen mit der Infrarotheizung. Denn dann kommen die wärmenden Strahlen kaum oder gar nicht am gewünschten Ort an. Länger dauert es auch, wenn Verbraucher einen großen Raum mit der Infrarotheizung erwärmen wollen. Zumindest in den Bereichen, die nicht direkt von den Heizplatten beschienen werden.
Günstig sind Infrarotheizungen auch für Allergiker. Das bestätigen Erfahrungsberichte aus dem Internet. Der Grund: Die Heizung erwärmt die Luft im Raum kaum. Sie verhindert Verwirbelungen und wirkt einer hohen Staubbelastung entgegen.
Unsere Erfahrungen mit der Infrarotheizung haben gezeigt, dass sich die Systeme gut als Zusatzheizung eignen. Ist das eigene Haus über eine zentrale Heizungsanlage beheizt, lohnt es sich bei kurzen Nutzungszeiten kaum, diese immer voll hochzufahren. Denn das dauert lange und verursacht höhere Energiekosten. Eine Wärmewellenheizung kann lokale Bereiche wie das Badezimmer oder den Frühstücksplatz schnell, einfach und günstig mit zusätzlicher Wärme versorgen. Als Alleinheizung ist die Technik hingegen mit hohen Kosten verbunden, was der folgende Abschnitt deutlich macht.
Vor allem dann, wenn es um die Kosten der Infrarotheizung geht, unterscheiden sich Erfahrungsberichte sehr stark. Denn die Wärmequelle verbraucht Strom aus dem Netz und setzt damit auf die teuerste Energiequelle. Nutzen Verbraucher die Heizung nur zusätzlich und zu bestimmten Zeiten, fällt das nicht sehr ins Gewicht. Negative Erfahrungen mit der Infrarotheizung entstehen vor allem beim Einsatz als Alleinheizung. Denn hier zieht die Technik lange Zeit viel Strom aus dem Netz. Wer die Kosten vor der Anschaffung abschätzen möchte, kann das mit einer einfachen Berechnung erledigen:
Ein Beispiel: Nutzen Verbraucher einer Infrarotheizung mit 1.000 Watt 185 Tage im Jahr je eine Stunde im Badezimmer, entstehen Kosten von rund 50 Euro im Jahr. Als Alleinheizung liegen die Ausgaben im Betrieb abhängig von der Größe und dem energetischen Zustand des Gebäudes hingegen bei 2.000 bis 4.000 Euro. Eine konventionelle Gasbrennwertheizung verbraucht dabei deutlich weniger als 1.000 Euro. Die Mehrkosten der Installation amortisieren sich in diesem Fall schon nach wenigen Jahren.
Weiterführende und detaillierte Informationen zur den Vor- und Nachteilen finden Sie in unserem Beitrag "Infrarotheizung: Nachteile und Vorteile".
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