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Viele Frostwächter schneiden in Tests unabhängiger Institute wie der Stiftung Warentest gut ab. Sie lassen sich einfach installieren, arbeiten sicher und starten zuverlässig bei einer voreingestellten Temperatur. Wir zeigen, wie die Geräte funktionieren, welche Arten zur Verfügung stehen und worauf Experten bei Frostwächtern im Test achten.
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Kriecht die Kälte im Winter in die eigenen vier Wände, können technische Anlagen schwer beschädigt werden. So drohen Leitungen für Trink- oder Heizungswasser durch die einfrierende Flüssigkeit zu platzen. Taut das Eis an milden Tagen auf, fließt Wasser in den Wohnraum. Frostwächter haben die Aufgabe, die Frostschäden an der Heizung zu verhindern. Sie bestehen dazu aus mobilen elektrischen Heizgeräten, die mit einem Thermostat ausgestattet sind. Fällt die Temperatur in ihrer Umgebung unter einen voreingestellten Wert (meist fünf Grad Celsius), nehmen die Geräte ihren Betrieb auf. Sie geben Wärme ab und verhindern, dass Wasserleitungen, Heizkörper oder andere empfindliche Geräte einfrieren.
Die Qualität der Frostwächter wird von unabhängigen Instituten wie die Stiftung Warentest geprüft. Die Experten untersuchen dabei strom- oder gasbetriebene Geräte, die es heute in unterschiedlichsten Ausführungen gibt. Typische Modelle sind:
Während Konvektoren und Heizgebläse die Luft im Raum schnell auf die benötigten Temperaturen bringen, arbeiten Infrarot- oder Wärmewellenheizungen sparsamer. Sie versorgen vorrangig lokale Bereiche mit thermischer Energie, müssen nicht den gesamten Raum aufheizen und verursachen dadurch geringere Heizkosten.
Geht es um die Entscheidung zwischen gas- oder strombetriebenen Heizlüftern, sind elektrische Frostwächter im Test oft besser. Denn bei diesen geht der Brennstoff nicht aus. Außerdem kann Gas nicht unkontrolliert austreten und es entstehen keine schädlichen Abgase.
Frostwächter kommen in Räumen mit empfindlichen Leitungen oder Geräten zum Einsatz. Sie werden dabei vorrangig dann installiert, wenn:
Typische Einsatzgebiete der Frostwächter im Test sind Wohnwagen, Hobbyräume, Keller, Dachböden, Garagen, Gartenhäuser, Baustellen oder Autos.
Die gas- oder strombetriebenen Heizgeräte wehren Frost zuverlässig ab. Sie sind meist mobil, flexibel und besonders einfach aufzustellen. Sie erreichen die maximale Heizleistung schon nach kurzer Zeit und starten beim Unterschreiten voreingestellter Temperaturen von allein. Nachteilig sind hingegen die höheren Kosten, die vor allem beim Betrieb mit elektrischer Energie anfallen können. Außerdem geht von den Wärmequellen immer auch eine gewisse Gefahr aus. Vor allem, da sie auch unbeaufsichtigt ihren Dienst verrichten. Die folgende Tabelle stellt die Vor- und Nachteile der Frostwächter im Test dar:
VORTEILE | NACHTEILE |
---|---|
zuverlässiger Schutz vor Frost | höhere Heizkosten der elektrischen Geräte |
mobil, flexibel und einfach aufzustellen | Brandgefahr bei unbeaufsichtigtem Betrieb |
hohe Heizleistung nach kurzer Zeit | |
Frostwächter starten automatisch |
Neben den elektrischen Frostwächtern, die von Instituten wie der Stiftung Warentest geprüft werden, gibt es auch Alternativen. So befindet sich an einem Heizkörperthermostat eine Frostschutzstellung. Diese lässt Heizungswasser durch die abgedrehten Heizflächen strömen, um das Einfrieren zu vermeiden. Damit das funktioniert, muss allerdings auch die Zentralheizung in Betrieb sein. Teilweise lassen sich über die Heizungsregelung auch Frostschutzprogramme einstellen. Dabei nimmt die Zentralheizung auch in Heizpausen ihren Betrieb automatisch auf, wenn die Temperaturen in einem Führungsraum die kritische Fünf-Grad-Grenze unterschreiten.
Damit ein Frostwächter im Test gut oder sehr gut abschneidet, sollte er eine Reihe von Bedingungen erfüllen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick:
FROSTWÄCHTER: KRITERIEN IM TEST | ERKLÄRUNG | |
---|---|---|
automatisches Einschalten bei tiefen Temperaturen | Damit ein Frostwächter seine Funktion zuverlässig erfüllen kann, muss er bei dem Unterschreiten einer voreingestellten Temperatur von allein starten. Viele Geräte nehmen den Betrieb bei einer Raumtemperatur von weniger als fünf Grad Celsius auf. | |
Thermostat zur Temperatureinstellung | Über ein Thermostat können Verbraucher die gewünschte Raumtemperatur nach oben begrenzen. Es schützt vor dem Überhitzen der Geräte und begrenzt außerdem die Heizkosten. | |
Standsicherheit der mobilen Heizgeräte | Kippt ein Frostwächter um, könnten heiße Oberflächen mit brennbaren Materialien in Kontakt kommen und diese entzünden. Damit das nicht passiert, sollten die Geräte eine gute Standsicherheit aufweisen. | |
selbsttätiges Ausschalten bei Umkippen | Kippen die Heizgeräte doch einmal um, schützen Umkippsicherungen vor einem Brand. Denn sie schalten den Frostwächter im Test aus, wenn sich dieser nicht in der gewünschten Position befindet. | |
Frostsicherheit | Startet der Frostwächter einmal nicht von selbst, darf er bei Frost auch selbst keinen Schaden davontragen. Er muss also frostsicher sein. Viele Elektroheizkörper mit einer Öl-Füllung (Ölradiator) sind das nicht. Die Wärmeträgerflüssigkeit kann sich bei dem Einfrieren ausdehnen und das Heizgerät zerstören. | |
Energieeffizienz | Die Heizkosten spielen heute eine immer größere Rolle. Um diese zu senken, sollten die Heizgeräte energiesparend arbeiten. |
Wer sich einen Frostwächter kaufen möchte, sollte zunächst die Tests unabhängiger Institute wie der Stiftung Warentest studieren. Auf diese Weise finden Verbraucher moderne Geräte mit einer hohen Qualität. Darüber hinaus sollten sie darauf achten, dass:
Geht es um die Kosten, gibt es die besten Frostwächter im Test schon für weniger als 100 Euro. Während sehr einfache Geräte kaum mehr als 20 Euro kosten, können die Preise durch Extras und Sonderfunktionen auch deutlich über 100 Euro liegen.
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