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Infrarotstrahler sind in der Anschaffung zwar teurer, werden von vielen Menschen aber als besonders angenehm empfunden und eignen sich zudem sogar für Allergiker. Bei der Anschaffung gilt es aber eine weitere Entscheidung zu treffen, die vielen Menschen gänzlich unbekannt ist, die sich mit Elektroheizungen bisher nur sporadisch befassten: Hell- oder doch ein Dunkelstrahler? Im folgenden Artikel erklären wir die Funktionsweise und beleuchteten den Einsatz sowie die Vor- und Nachteile.
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Hinsichtlich ihrer Funktionsweise arbeiten beide Varianten (hell und dunkel) mit Strahlungswärme, die durch infrarote Strahlen erzeugt wird. Diese erwärmen Gegenstände, Menschen, Wände und Decken in ihrem bestrahlten Feld. Angenehm ist das deshalb, weil infrarote Strahlen ähnlich wie Sonnenstrahlen funktionieren. Damit Dunkelstrahler ihre Arbeit zum Beispiel als Wohnraum- oder Hallenheizung verrichten können, ist eine konsequente Gas- oder Stromzufuhr notwendig. Letztere zählt man daher zu den Elektroheizungen, wobei die Infrarotheizungen als besonders hochwertige Alternative zu den Standardmodellen gelten. Durch verarbeitete Reflektoren wird die Strahlung gebündelt auf das Einzugsfeld weitergeleitet, wodurch Wärmeverluste nur geringfügig ausfallen.
Konkrete Unterschiede zwischen Dunkelstrahler und Hellstrahler ergeben sich aus der:
Ein Unterschied ergibt sich durch die Abdeckungen. Bei Hellstrahlern besteht freie Sicht auf die Heizelemente, was aber auch Verbrennungsgefahr bedeutet. Bei einem Dunkelstrahler ist das nicht möglich, weil über diese eine Abdeckung aus Keramik oder Metall verbaut ist. Die Betriebstemperatur ist ebenfalls niedriger. Hellstrahler erreichen rund 300 bis 650 Grad Celsius, Dunkelstrahler hingegen nur 70 bis 280 Grad Celsius. Bei den Dunkelstrahlern existiert eine große Vielfalt unterschiedlicher Modelle. Dadurch lassen sich diese als Standard-Heizkörper ebenso wie als Bild- oder Spiegelheizung verwenden.
Die niedrigere Betriebstemperatur bedeutet nicht zwingend, dass diese Strahler mit ihrer Abdeckung schlechter sind. Ganz im Gegenteil. Am besten lässt sich das erneut am Beispiel der Sonneneinstrahlung erklären. Etwas Sonne mit noch angenehmen Temperaturen mag sicher jeder. Wenn sie hingegen so heiß strahlt, dass es schon auf der Haut brennt, ist das wiederum nicht mehr angenehm. Dunkelstrahler haben eine geringere Intensität als Hellstrahler und werden in Räumen daher oftmals als angenehmer und weniger drückend empfunden. Vor allem können die Strahler dann selbst mittel- bis langfristig laufen, ohne dass es sofort zu heiß wird - ein Problem, was Hellstrahler immer noch häufig haben.
Nachteile haben diese aber dennoch. Vor allem sind sie in der Anschaffung wesentlich teurer als die Hellstrahler. Verbraucher müssen durchaus mit dreifach so teuren Geräten bei vergleichbarer Leistung rechnen. Dazu gesellt sich der Nachteil, welcher bei den Elektroheizungen nie unerwähnt bleiben darf: Verbrauchskosten. Strom ist speziell in Deutschland ausgesprochen teuer, weshalb es generell ineffizient ist, diesen zum Heizen zu verwenden. Deshalb werden Elektro- und damit auch Infrarotheizungen meist nur punktuell verwendet, beispielsweise als Heizung im Wintergarten oder in der Nähe vom Schreibtisch. Für einen dauerhaften Einsatz eignen diese sich bestenfalls in Passivhäusern, dann wird aber eher zur Fußbodenheizung gegriffen.
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