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Möchten Verbraucher eine Infrarotheizung bedienen, kommen Thermostate zum Einsatz. Die kleinen Geräte vergleichen Ist- und Wunschtemperaturen in einem Raum und sorgen dafür, dass die Heizung immer genügend Leistung abgibt. Zur Auswahl stehen dabei heute ganz unterschiedliche Modelle. Wir zeigen, wie sich eine Infrarotheizung mit Thermostat bedienen lässt, informieren über mögliche Modelle und deren Kosten.
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Die Infrarot- oder Wärmewellenheizung ist eine Art der Elektroheizung. Sie erwärmt den Raum mit Wärmestrahlung, wobei von einem Heizwiderstand erhitzte Platten Infrarotwellen aussenden. Genau wie die wärmenden Strahlen der Sonne sorgen diese für ein besonders wohliges Gefühl auf der Haut. Steuern oder regeln lässt sich die Infrarotheizung mit einem Thermostat. Das Bauteil ist nicht in die Heizplatten integriert und muss beim Kauf der Platten extra ausgewählt werden.
Mehr Informationen: Erfahren Sie hier, wie die Infrarotheizung im Test abschneidet.
Geht es um die Bedienung einer Infrarotheizung, kommen unterschiedliche Arbeitsweisen zum Einsatz. Heizplatten mit Stecker lassen sich zum Beispiel ganz einfach mit einer Zeitschaltuhr steuern. Dabei können Verbraucher Heizzeiten individuell einplanen.
Etwas komfortabler lässt sich die Infrarotheizung mit Thermostaten bedienen. In der einfachsten Ausführung sind das Steckergeräte, die zwischen Stromnetz und Stecker der Heizplatten sitzen. Sie messen die Temperatur im Raum und vergleichen diese mit einer voreingestellten Wunschtemperatur. Ist der Raum zu warm, können sie die Leistung der Heizplatten drosseln oder den Stromfluss komplett unterbrechen. Ist es im Raum zu kalt, geben sie den Strom frei und heben unter Umständen auch die Leistung der Heizung an.
Nach dem gleichen Prinzip arbeiten auch Funkthermostate einer Infrarotheizung, ganz gleich, ob diese direkt oder über einen Stecker an das Stromnetz angebunden ist.
Wichtig für die Funktion der Heizplatten ist die richtige Platzierung der Raumthermostate. Sitzen diese zu nah an der Heizplatte oder sehr dicht an einer anderen Wärmequelle, könnten sie eine falsche Raumtemperatur ermitteln. Die Thermostate würden die Infrarotheizung abschalten, selbst wenn es im Aufenthaltsraum eigentlich noch zu kalt ist. Der richtige Ort für die Raumthermostate oder deren Fühler ist:
Wer diese Vorgaben beachtet, kann seine Infrarotheizung mit einem Thermostat komfortabel bedienen.
Der Markt hält heute eine Vielzahl unterschiedlicher Thermostate für die Infrarotheizung bereit. Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick.
Steckerthermostate kommen bei Infrarotheizungen zum Anschluss an die Steckdose zum Einsatz. Sie sitzen zwischen dem Stecker der Heizplatten und der Steckdose. Viele Modelle lassen sich dabei direkt am Gerät bedienen. Möglich ist das über analoge Drehrädchen oder digitale Bedienelemente. Je nach Ausführung haben Verbraucher die Möglichkeit, die aktuelle Wunschtemperatur zu wählen oder zeitabhängige Heizprogramme einzustellen.
Sitzt die Steckdose am Boden oder unter der Decke, ist die Bedienung am Gerät nicht immer ganz einfach. Für diesen Fall bieten Hersteller auch Kabel- oder Funksysteme. Dabei können Verbraucher die Wunschtemperaturen ganz einfach an einem separaten Bediengerät einstellen. Dieses ist über ein Kabel oder via Funk mit dem Thermostat verbunden und lässt sich flexibel im Raum installieren. Auch die Steuerung mit einer Fernbedienung ist möglich.
Auch direkt mit dem Stromnetz verbundene Infrarotheizungen lassen sich mit Thermostaten steuern oder regeln. Die einfachste Möglichkeit dazu bieten analoge Geräte. Diese sitzen zwischen dem Stromnetz und den Heizplatten. Sie lassen sich je nach Ausführung auf oder unter dem Putz installieren und bieten nur einfache Einstellmöglichkeiten. So können Verbraucher die Infrarotheizung mit Thermostaten ein- und ausschalten oder eine Wunschtemperatur einstellen. Letzteres funktioniert in der Regel ganz einfach über ein kleines Rädchen.
Deutlich komfortabler sind Funkthermostate für die Infrarotheizung. Diese lassen sich frei im Raum installieren oder aufstellen und so besonders flexibel verwenden. Die Geräte kommunizieren dabei mit einem Empfänger, der oft versteckt (zum Beispiel in einer Unterputzdose) installiert ist. Bei einigen Systemen reicht ein Funkthermostat aus, um mehrere Heizplatten zu regulieren. Das kann zum Beispiel dann nötig sein, wenn es um die raum- oder zonenweise Steuerung mehrere Infrarotheizplatten geht. Wer einzelne Heizelemente flexibel zusammenstellt, hat in der Regel für jede ein eigenes Funkheizkörperthermostat.
Die Ausführung der Bauteile reicht dabei von einfachen Geräten mit Display bis hin zu modernen Elementen, die sich über ein Touchscreen bedienen lassen. Heute gibt es außerdem auch Lösungen, bei denen Verbraucher via Smartphone, Tablet oder PC von überall auf die Funkthermostate einer Infrarotheizung zugreifen können.
Ein besonderer Vorteil der Funkthermostate ist die große Flexibilität bei der Platzierung. So lassen sich die Geräte ohne Elektroanschluss überall im Raum aufstellen oder befestigen. Der beste Ort ist im Aufenthaltsbereich, um das dort vorherrschende Raumklima erfassen und beeinflussen zu können. Wichtig ist allerdings, dass Sie das Funkthermostat nicht an einem Ort mit starker Sonneneinstrahlung oder in die Nähe anderer Wärmequellen platzieren. Denn dann würde es falsche Werte erfassen und die Leistung der angeschlossenen Infrarotheizung schnell drosseln. Sie verbrauchen dann zwar weniger Energie, büßen dafür aber auch viel Behaglichkeit ein.
Geht es um den Komfort, sind Funkthermostate die beste Wahl. Denn die Bauteile lassen sich ohne Kabel frei im Raum verlegen. Sie sind teilweise aus der Ferne bedienbar und ermöglichen es, die Leistung der angeschlossenen Infrarotheizung individuell zu steuern. Den geringsten Komfort biete hingegen Steckerthermostate. Diese sind dafür mit den niedrigsten Kosten verbunden.
Unser-Tipp: Ob sich die Mehrausgaben für ein Funkheizungsthermostat lohnen, hängt von den individuellen Bedürfnissen am Einsatzort ab. Im Wohnbereich, in dem Komfort eine wichtige Rolle spielt, ist die Technik zu empfehlen. Für Garagen- oder Werkstattheizungen genügen jedoch auch einfache Lösungen.
Die Kosten der Geräte hängen sehr stark von Art und Ausführung ab. Einfache Zeitschaltuhren und Steckerthermostate gibt es dabei bereits für zehn bis 50 Euro. In der gleichen Preisklasse liegen auch analoge Thermostate für fest installierte Infrarotheizungen. Funkthermostate für die Infrarotheizung kosten in der Regel mehr. Hier können Verbraucher mit Ausgaben von etwa 50 bis 100 Euro rechnen.
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