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Grundsätzlich sollte sich jede Heizungsanlage regelmäßig ein Fachmann anschauen, um Ausfälle zu verhindern. Da bildet die Brennstoffzellenheizung keine Ausnahme. Doch anders als die landläufige Meinung ist die Wartung bei diesem System vergleichsweise einfach. Doch was muss konkret gewartet werden und welche Kosten entstehen für Sie als Hausbesitzer.
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Vergleicht man die Heizung mit einem Auto, müsste dieses mehr als 100.000 Kilometer im Jahr fahren, um die gleiche Zahl an Betriebsstunden zu erreichen. Wie Vielfahrer wissen, sind Verschleißerscheinungen und regelmäßige Werkstattbesuche dabei keine Seltenheit. Bei der Brennstoffzelle ist das etwas anders. Denn diese arbeitet so sauber und zuverlässig, dass eine Vollwartung nur in bestimmten Zeitintervallen erfolgen muss. In der Regel legen diese die Hersteller fest. Eine Durchsicht der Anlage sollte bestenfalls aber jährlich erfolgen.
Funktioniert die Aufbereitung des Erdgases wartungsfrei, halten sich die notwenigen Arbeiten beim Brennstoffzellenheizung Warten in Grenzen. Denn dann muss ein Monteur lediglich die integrierten Wasser- und Luftfilter reinigen oder tauschen. Darüber hinaus kontrolliert er auch die zusätzliche Brennwertheizung sowie die übrige Heizungsanlage auf ihre Funktion. Neben einer Sichtprüfung aller Anlagenbestandteile erfolgt dabei die Überprüfung der Regelung, der Heizungspumpe sowie möglicher Verschleißteile. Darüber hinaus übernimmt der Experte auch das Heizkörper Entlüften, das Auffüllen des Heizwassers oder das Austauschen defekter Bauteile.
Die Wartung der Brennstoffzelle übernimmt ein erfahrener Installateur. Dieser wurde vom Hersteller der Heizung für die moderne Technik geschult und kann alle Arbeiten zuverlässig erledigen. In der Regel handelt es sich dabei um den Handwerksbetrieb, der die Anlage auch eingebaut hat.
Die Wartung der Technik erfolgt in der Regel über sogenannte Full-Service-Verträge. Diese laufen zum Beispiel über einen Zeitraum von zehn Jahren und kosten jährlich zwischen 400 und 650 Euro. Ein Vorteil dieser sogenannten Vollwartung ist, dass dabei auch Instandhaltungsarbeiten inbegriffen sind. Das garantiert einen effizienten Betrieb über einen langen Zeitraum.
Wichtig: Ein Vollwartungsvertrag über mindestens zehn Jahre, der einen elektrischen Wirkungsgrad ηel von mindestens 26 Prozent sowie Reparaturen und Wiederinbetriebnahmen im Fall von Störungen garantiert, ist Voraussetzung für die Beantragung der Förderung einer Brennstoffzellenheizung.
Mit einem Wartungsvertrag erhalten Hausbesitzer Gewissheit darüber, dass die Anlage über den entsprechenden Zeitraum sicher und zuverlässig läuft. Neben einer hohen Betriebssicherheit sorgt das für eine lange Lebensdauer und einen niedrigen Energieverbrauch.
Die Brennstoffzelle läuft sauber und zuverlässig. Dafür sprechen die langen Intervalle beim Brennstoffzellenheizung Warten. Treten dennoch einmal Schäden auf, sorgt ein Full-Service-Vertrag dafür, dass die Anlage schnell wieder effizient arbeitet. Geht es um die staatliche Förderung für die stromerzeugende Heizung, ist ein Vollwartungsvertrag über zehn Jahre ohnehin vorgeschrieben.
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