Beratung durch Ihren Heizungsinstallateur vor Ort
Sie benötigen eine individuelle Beratung oder ein Angebot für Ihre neue Heizung?
✔ Geprüfte Fachbetriebe in Ihrer Region
✔ Unverbindliche und kostenlose Vermittlung
Umfragen haben ergeben, dass immer mehr Hausbesitzer ihren Strom in Zukunft selbst produzieren möchten. Während das ihre Energiekosten senkt, schont es auch die Umwelt. Denn mit Anlagen wie dem Stirlingmotor für die Heizung lassen sich Strom und Wärme gleichzeitig erzeugen. Wie die Technik funktioniert, wann sie sich lohnt und welche Vorteile sie hat, erklären wir in den folgenden Abschnitten.
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Der Stirlingmotor zählt neben der Dampfmaschine zu den ältesten Kraft-Wärme-Maschinen der Welt. Er wurde schon im Jahr 1816 von Robert Stirling erfunden und seitdem in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Neben der Mobilität oder der Medizin ist der Stirlingmotor für die Heizung dabei Bestandteil moderner Blockheizkraftwerke (BHKW). Denn er ermöglicht es, Strom aus Wärme zu gewinnen.
Einfach beschrieben besteht der Motor aus einer geschlossenen und mit Gas befüllten Kammer. Diese wird durch einen Brenner mit Wärme versorgt und an anderer Stelle gekühlt. Infolgedessen ändert sich das Gasvolumen im inneren der hermetisch verschlossenen Einheit, sodass sich ein Kolben in Bewegung setzt.
Ein spezieller Generator nimmt die Auf- und Abwärtsbewegung auf und wandelt sie in elektrische Energie um. Diese lässt sich daraufhin im eigenen Gebäude verbrauchen oder in das öffentliche Netz einspeisen.
Die Abwärme des Prozesses geht über das Heizungswasser auf einen Pufferspeicher. Je nach Bedarf versorgt dieser dann das Haus oder die Warmwasserbereitung mit thermischer Energie.
Der Stirlingmotor für die Heizung ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden. So sorgt er für
Erzeugen Hausbesitzer ihren Strom selbst, müssen sie weniger aus öffentlichen Netzen beziehen. Das schafft eine zunehmende Unabhängigkeit und schwankende Stromkosten wirken sich immer weniger auf die eigenen Ausgaben aus.
Damit verbunden sinken auch die Energiekosten durch einen Stirlingmotor für die Heizung. Denn jede Kilowattstunde, die im eigenen Haus erzeugt wurde, muss nicht noch einmal bezahlt werden. Ist der Bedarf einmal geringer, lässt sich überschüssiger Strom gegen eine gesetzlich geregelte Vergütung auch in das öffentliche Netz einspeisen.
Die Technik verbindet die effiziente Brennwerttechnik mit einer stromerzeugenden Heizung. Im Vergleich zur konventionellen Stromerzeugung senkt das den CO2-Ausstoß und die Umwelt wird entlastet.
Neben dem hermetisch verschlossenen und wartungsfreien Motor besteht die BHKW-Technik aus Standardkomponenten der Heizungstechnik. Diese sind dabei jedem Heizungsbauer bekannt, wodurch Wartung und Installation kaum aufwendiger sind als bei einer konventionellen Gasheizung.
Die stromerzeugende Heizung lohnt sich vor allem in Gebäuden mit einem höheren Wärmebedarf. Denn nur in diesen kommen die Geräte auf ausreichend hohe Betriebsstunden, um viel Strom zu erzeugen. Beispiel dafür sind unsanierte Ein- und Zweifamilienhäuser oder Mehrfamilienhäuser mit zentraler Wärme- und Warmwasserversorgung. Hier lässt sich der Stirlingmotor für die Heizung neben Erdgas, Flüssiggas oder Heizöl sogar mit Pellets betreiben.
Inklusive Zubehör und Montage gibt es den Stirlingmotor für die Heizung heute ab 15.000 Euro. Er ist damit zwar deutlich teurer als eine konventionelle Gasheizung, spart im laufenden Betrieb aber viel Geld durch den selbst erzeugten Strom. Voraussetzung für den wirtschaftlichen Betrieb ist dabei die individuelle Planung durch einen Installateur aus der eigenen Region.
Da Blockheizkraftwerke eine Säule der Energiewende darstellen, fördert der Staat die Technik über eine festgelegte Einspeisevergütung sowie über Förderprogramme. Nähe Informationen zu den Programmen und dazu, wie diese zu beantragen sind, erhalten Sie im Beitrag Förderung für ein BHKW.
Der Stirlingmotor für die Heizung ist Kern moderner BHKW-Anlagen. Er ermöglicht die Produktion von Strom und Wärme im eigenen Haus und hat dabei viele Vorteile. So sorgt er unter anderem für eine steigende Unabhängigkeit von öffentlichen Stromversorgern und sinkenden Energiekosten. Die Technik lohnt sich vor allem in Gebäuden mit hohem Wärmebedarf und wird vom Staat gefördert.
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